Gladiator

Gladiatoren sind Meister des Schwerts. Egal, ob ein- oder zweischneidige Klingen, Krummsäbel oder Langschwerter – in der Arena werden Gladiatoren auf schmerzhafte Weise geschult, alle Schwerter effektiv einzusetzen. Während sie mit Schwertern geschickt Hiebe gegen ihre Gegner führen, schützen sie mit Schilden sich selbst und ihre Kameraden.
Wenn es die Situation erfordert, verzichten sie auf Schilde und konzentrieren sich ganz auf ihre Rolle, dem Gegner möglichst großen Schaden zuzufügen. In jedem Fall sind sie immer an vorderster Front im Schlachtgetümmel zu finden, wo sie unweigerlich die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich ziehen und so Schaden von ihren Mitstreitern abwenden.

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Faustkämpfer

Faustkämpfer erdulden hartes körperliches Training, um die traditionellen Selbstverteidigungstechniken zu erlernen. Sie sind Meister des waffenlosen Kampfes und verwenden Faustwaffen aus Metall, Leder oder Knochen, um die Schlagkraft ihrer stählernen Fäuste noch weiter zu erhöhen.
Da sie den Kampf auf kurze Distanz bevorzugen, müssen sie so schnell wie möglich an ihre Gegner herankommen. Viele Faustkämpfer verzichten daher auf schwere Rüstungen zugunsten der Beweglichkeit. Blitzschnell stürzen sie sich auf ihre Feinde und lassen einen Fausthagel auf sie niederprasseln.

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Marodeur

Marodeure sind auf den Kampf mit gewaltigen, zweihändig geführten Äxten spezialisiert. Ihre Strategie ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Mit purer Kraft, brutaler Gewalt und hartem Stahl zerschmettern sie die Feinde und deren Waffen gleichermaßen.
Marodeure findet man besonders oft unter Piraten, doch wegen ihrer Kampfkraft und ihrem furchteinflößenden Äußeren werden sie auch als Söldner und Monsterjäger hochgeschätzt. Geübte Marodeure nehmen es leicht mit Horden von Gegnern auf und erschlagen problemlos selbst die größten Monster.

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Pikenier

Pikeniere führen lange, zweihändige Stangenwaffen, die sich ursprünglich aus Jagdwaffen wie dem Speer oder der Harpune entwickelt haben. Dazu kommen noch verschiedene Hieb- und Stichwaffen, mit denen Pikeniere ihre Angriffe variieren können. Das macht sie zu äußerst flexiblen und gefährlichen Kämpfern.
Unter dem Einfluss der ruhmreichen mhigischen Gardisten wurde früher der Langspieß bevorzugt, doch in den letzten Jahren wurde das Waffenarsenal stark erweitert, zum Beispiel um die Hellebarde oder den Dreizack. Der Umgang mit Stangenwaffen ist alles andere als leicht, doch wer darin geübt ist, kann einen wahren Wirbelsturm aus Stichen und Hieben entfesseln.

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Waldläufer

Diese Fernkämpfer sind geübt im Umgang mit Pfeil und Bogen und verstehen sich darauf, Feinde aus der Distanz mit direkten und ballistisch wohlberechneten Schüssen zu beschießen. Besonders oft kommen dabei Langbögen der Elezen und Kurzbögen miqo'tischer Jäger zum Einsatz.
Waldläufer kennen die Schwächen ihrer Gegner und bereiten sich strategisch auf einen Kampf vor. Je nach Einsatz wählen sie unterschiedliche Bögen aus und finden die strategisch günstigste Position. Meister ihrer Kunst sollen sogar flink genug sein, einen regelrechten Pfeilhagel auf ihre Gegner niederprasseln zu lassen.

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Schurke

Schurken sind verwegene Kämpfer, die Waffen mit kurzen Klingen wie Dolche und Messer bevorzugen.

Als Richter nach ihren eigenen Gesetzen haben es sich diese furchtlosen Männer und Frauen zur Aufgabe gemacht, ungesühntes Unrecht zu strafen, unfair Enteigneten ihren Besitz zurückzubeschaffen und die Armen am Wohlstand der Reichen teilhaben zu lassen. Die Wurzeln der Schurken finden sich bei den Dieben, die lange Zeit im Schatten Limsa Lominsas mit Entermessern ihren eigentümlichen, beidhändigen Fechtstil entwickelten.