Pikeniere führen lange, zweihändige Stangenwaffen, die sich ursprünglich aus Jagdwaffen wie dem Speer oder der Harpune entwickelt haben. Dazu kommen noch verschiedene Hieb- und Stichwaffen, mit denen Pikeniere ihre Angriffe variieren können. Das macht sie zu äußerst flexiblen und gefährlichen Kämpfern.
Unter dem Einfluss der ruhmreichen mhigischen Gardisten wurde früher der Langspieß bevorzugt, doch in den letzten Jahren wurde das Waffenarsenal stark erweitert, zum Beispiel um die Hellebarde oder den Dreizack. Der Umgang mit Stangenwaffen ist alles andere als leicht, doch wer darin geübt ist, kann einen wahren Wirbelsturm aus Stichen und Hieben entfesseln.