
Er ist der Legatus der XIV. Legion, die man in Ala Mhigo stationiert hat. In den Kriegen der Garlear hat er beachtliche Siege gegen fünf andere Stadtstaaten errungen, doch in Garlemald wird er nicht nur für seine militärischen Verdienste geachtet, sondern genießt auch den Ruf eines geschickten politischen Führers in den okkupierten Gebieten. Selbst das stolze Ala Mhigo mit seinen heldenmütigen Kriegern brachte er durch das gezielte Provozieren innerer Unruhen und dank einer mustergültig durchgeführten Einkesselung der Stadt binnen weniger Sonnen zu Fall. Nach dem Heraufbeschwören der Primae durch die Wilden Stämme wurde ihm von Garlemald ein weiteres Vorrücken untersagt. Nun kommandiert er als Generalkonsul von Ala Mhigo die dortigen Besatzungsstreitkräfte. Sein Motto lautet: Wer die Unabhängigkeit seiner Nation nicht schützen kann, ist nicht zum Regieren geeignet. Er führt als Waffe die Kanonenklinge „Erbenbann“, an der das Blut von neun Thronerben klebt.
Er wurde als Legatus der VII. Legion mitsamt seiner Einheit zur Verstärkung an die Westfront verlegt. Nachdem sein Vater - ein gefeierter Held Garlemalds — auf dem Krankenbett starb, erbte Nael seine Ämter. Seine erste Amtshandlung bestand darin, Exekutionsbefehle für die treuen Vasallen seines Vaters zu unterzeichnen, da er sich ihrer Loyalität nicht sicher war. Er war für seine Kaltblütigkeit - nicht nur dem Feind gegenüber, sondern auch in den eigenen Reihen - im ganzen Kaiserreich berüchtigt. Genauso berüchtigt war jedoch die Kampfstärke der von ihm geführten VII. Legion, die als unbesiegbar galt.
„Silberschwinge“ war besonders für sein ambitioniertes Projekt „Meteor“ gefürchtet, das Eorzea in die siebte Ära der Schatten stürzen sollte.
Sein Motto lautete: Meine Gegner verdienen keine Gnade. Alles, was sie von mir bekommen, sind Feuer und Stahl. Die Kanonenhellebarde auf seinem Rücken trug den Namen eines jungen Mädchens, mit dessen Blut er sie zuerst besudelte — Bradamante.
Solus zos Galvus stammt aus einer angesehenen Familie der Garleischen Republik und trat schon in jungen Jahren ins Militär ein. Nachdem er sich in zahlreichen Kämpfen bewährt hatte und zum Prätor aufgestiegen war, trieb er die Stärkung des Militärs durch Magitek energisch voran und machte sich daran, das Land seiner Vorväter auszudehnen.
Seine große Beliebtheit bei der Bevölkerung nutzte er aus, um sich zum Diktator mit uneingeschränkten Machtbefugnissen ernennen zu lassen. Nach einigen Jahren des Kampfes hatte er alle anliegenden Provinzen unterjocht, woraufhin er offiziell das Garleische Kaiserreich ausrief.
In den folgenden Jahren lenkte er seine Aufmerksamkeit gen Osten und dort während dieses Feldzugs wurde er zum ersten Mal Zeuge der Zerstörung, die die Primae anrichteten. Daraufhin machte er die Vernichtung der Primae zum erklärten Ziel des Kaiserreichs.
Auch heute, im stolzen Alter von mehr als 80 Jahren, sitzt er noch auf dem Thron, doch Gerüchte vom Kaiserhof über seine angeschlagene Gesundheit machen auch außerhalb von Garlemald die Runde.