Der Lodestone

Erzählungen im Morgenrot

Die Chronik einer Freundschaft

Als Krieger des LichtsAls Krieger des LichtsAls Krieger des LichtsAls Kriegerin des LichtsAls Kriegerin des LichtsAls Kriegerin des Lichts

Abseits der Gebäudeschluchten von Amaurot, der ehemaligen Hauptstadt und des Herzstücks unseres Lebens, befand sich eine Einrichtung namens Anamnesis Anyder. Dort wurden die unzähligen Chroniken, Schriften und Schöpfungskonzepte der gesamten Historie unserer Zivilisation sorgfältig verwahrt. Es wäre keine Übertreibung, das Anyder als Schatzkammer allen Wissens zu bezeichnen, das je einem Kopf entsprungen war.

Natürlich verwaltete sich ein solch bedeutsamer Ort nicht von allein. In den riesigen Hallen eilten dutzende Hilfskräfte umher, deren Aufgabe es war, die stetig wachsende Menge an Aufzeichnungen zu katalogisieren und in die Archive einzusortieren. Diese große Verantwortung war jedoch nur wenigen bestimmt. Ausschließlich besonders strebsamen Wissenssuchenden und angehenden Gelehrten wurde die Ehre zuteil, zu einem Mitarbeiter des Anyder ernannt zu werden.

Der Mann war einer dieser Mitarbeiter. Während die meisten danach strebten, neue Dinge zu erschaffen, galt sein Interesse jenen Dingen, die bereits existierten. Was machte einen Stein zu einem Stein? Woraus setzte er sich zusammen und welche Naturgesetze wirkten auf ihn? In seinen Studien versuchte er, anhand der winzigsten Bestandteile des Lebens das Wirken und Walten der Sterne zu ergründen.

Als Mitarbeiter des Anyder behandelte er die Aufzeichnungen seiner Vorgänger mit Respekt und ordnete sie akribisch in die Reihen der Regale ein. Wann auch immer er einen Moment Zeit für sich fand, feilte er mithilfe der alten Schriften an seinen eigenen Theorien. Wie ein Baum über die Jahre seine Ringe ansammelte, so sammelte der Mann das Wissen und erfreute sich im Stillen daran.

Eines Tages wurde er in die Amtsstube des Direktors gerufen. Es gäbe da eine Person, die er unbedingt kennenlernen solle, hieß es, und tatsächlich erinnerte er sich daran, ihren Namen schon einmal gehört zu haben. Jene Person war eine aufstrebende Gelehrte, deren Feder in den letzten Jahrhunderten eine Reihe von beeindruckenden Arbeiten über die Bausteine des Lebens hervorgebracht hatte. Insbesondere die Ansicht, dass organische Lebensformen aus einer eigenen Art von Materie bestünden, teilte er mit ihr. Da der Mann neugierig war und die Gelehrte auf der Suche nach einem Assistenten zu sein schien, der ihr bei der Beschaffung von Materialien helfen sollte, nahm er die Bitte des Direktors an.

Pünktlich zur vereinbarten Zeit trat der Mann auf die massive Tür des Empfangszimmers in der Eingangshalle zu. Er klopfte und horchte. Aus dem Inneren drang die helle, freundliche Stimme einer Frau, die ihn hineinbat. Die Gelehrte stand allein im Raum und wandte sich ihm zu, als er eintrat. Wie fast alle Bürger Amaurots trug sie eine schlichte schwarze Robe und verbarg ihr Gesicht hinter einer weißen Maske. Kaum jedoch kam er ein Stück näher, zog sie die Kapuze herunter und nahm ihre Maske ab.

„Es freut mich sehr, dich kennenzulernen. Mein Name lautet Venat.“

Der Mann hielt verblüfft inne. Für gewöhnlich zeigte man sein Gesicht nur engen Freunden sowie zu wichtigen Anlässen, oder aber dann, wenn man den Rat eines hohen Gelehrten ersuchte. Sie jedenfalls schien nicht vorzuhaben, ihn wie einen Dienstboten zu behandeln. Nach einem kurzen Moment der Stille nahm er einen tiefen Atemzug, legte die Hand an seine Maske und tat ihr die Geste gleich.

Keiner von ihnen ahnte, dass dies der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft war, die bis an das Ende ihrer beider Leben fortbestehen sollte.

Venat war eine redegewandte, lebensfrohe Frau, deren brillante Worte so manchem Zuhörer ein entzücktes Seufzen entlockten. Je mehr Zeit der Mann mit ihr verbrachte, umso mehr fühlte er sich an eine Perle erinnert. Eine ebenmäßig schimmernde, makellose Kugel, deren matte Oberfläche das Licht streute und die von allen Seiten her gleichsam hell strahlte.

Erst nach vielen Jahren als Assistent an Venats Seite sollte sich sein Eindruck von ihr ändern. An jenem Tag hatte sie sich wie üblich in einen ruhigen Winkel des Anyder zurückgezogen, um ihren Forschungen nachzugehen. Doch plötzlich blieb das stete Rascheln des Papiers aus und der Raum war in ungewohnte Stille gehüllt. Der Mann sah auf und stellte fest, dass Venat ihre Arbeit niedergelegt hatte. So schob er das Buch in seiner Hand zurück ins Regal und ging zu ihr, um einen interessierten Blick über ihre Schulter zu werfen. Dort geschrieben stand der Schlusssatz einer Theorie, an der sie viele Jahre lang gearbeitet hatte. Sie war vollendet. Der Kreis schloss sich endlich zu einem Ganzen. Sobald der Mann dies begriff, machten sich Freude und Erleichterung in seiner Brust breit.

„Du hast es geschafft! Ich gratuliere dir.“

Aber Venat reagierte nicht. Das sah ihr nicht ähnlich. Damit er ihr Gesicht besser sehen konnte, beugte er sich leicht vor. Ihre Augen waren fest auf das Papier gerichtet, folgten Zeile um Zeile, ohne Notiz von ihm zu nehmen. So verweilte sie einen Moment, bis sie die Hände hob und versuchte, ein strahlendes Lächeln zu unterdrücken. Es war ein anderes Lächeln als das, was er von ihr gewohnt war – weniger flüchtig, erfüllt von freudigem Stolz. Irrte er sich, oder leuchteten selbst ihre Augen in einem kräftigerem Blau? Der Mann war so gebannt von diesem Anblick, dass es sich anfühlte, als habe Venat aufs Neue zum allerersten Mal ihre Maske vor ihm abgelegt.

„Unfassbar“, sagte sie wie im Taumel ihrer eigenen Gedanken. „Unser Leben, es ist ein Wunder. Ein wahrhaftiges Wunder ...“

Der Mann runzelte die Stirn.„Ein Wunder? Belegt denn eben dieses Werk in deinen Händen nicht, dass unsere Existenz ein unvermeidliches Resultat der Naturgesetze ist?”

„Aber ja. Es ist ein Wunder, wie unvermeidlich doch die Unvermeidlichkeit selbst ist.“

Venats Blick haftete weiterhin auf den geschriebenen Wahrheiten ihres Manuskripts. Hatte der Mann sie bisher als eine Perle gesehen, rund und eben, so barst sie nun in ein kristallenes Kaleidoskop, das ihr inneres Licht auf tausend Arten brach und formte.

Dies also ist deine wahre Gestalt, dachte er für sich. Er hätte es nicht beweisen oder gar in kluge Worte fassen können, aber er zweifelte auch nicht daran.


Je weiter Venat hinter den Schleier der Dinge blickte, umso deutlicher spürte der Mann, dass sich etwas Neues in ihr anzubahnen schien. Seine Vermutung bestätigte sich, als sie eines Tages im Korridor des Anyder auf ihn zustürzte.

„Ich werde auf eine Reise gehen!“

„Und wohin?“, wollte er wissen. „Überallhin“, war ihre Antwort. Sie wolle die Welt hören, sie fühlen und alles, was darin existierte, mit eigenen Gedanken ergründen. Der Mann nickte anerkennend.

„Dann soll es so sein. Mögest du unversehrt wiederkehren.“

Abermals zierte ein aufrichtiges Lächeln Venats Lippen. Der Saum ihrer Robe flatterte auf, als sie sich schwungvoll abwandte und dem Anamnesis Anyder den Rücken kehrte. Der Mann schaute ihr nach, bis das Tor hinter ihr ins Schloss gefallen war, ehe auch er seines Weges ging, zurück an seinen angestammten Arbeitsplatz.

Alles, was für die Hallen des Wissens bestimmt war, kam in großen Ladungen an seinem prüfenden Auge vorbei. Er gab den Werken eine Kategorie und sortierte sie ein, akribisch und respektvoll, wie er es immer getan hatte. So floss die Zeit in Venats Abwesenheit dahin. Gelegentlich malte er sich aus, welche der Materialien ihr wohl bei ihrem nächsten Besuch von Nutzen sein könnten. Die unzähligen Stunden, die er früher seinen Studien gewidmet hatte, verbrachte er nun mit der Vertiefung verschiedener Fachkenntnisse. Stück für Stück fand er Gefallen daran, es Venat gleichzutun und über seinen eigenen Horizont hinauszublicken.

Mal vergingen nur einige Monate, mal viele Jahre, bis sie von einer ihrer Reisen heimkehrte. Dann erzählte sie von all den aufregenden Dingen, die sie unterwegs erlebt hatte, und wühlte sich durch die Aufzeichnungen anderer Forscher, um das Gesehene besser verstehen zu können. Sie sprach so voller Eifer und Lebhaftigkeit, dass nichts mehr von dem Eindruck einer matten Perle übrig geblieben war. Nun besaß sie die komplexen Facetten eines Kristalls, in dem sich die kleinen Freuden des Lebens tausendfach widerspiegelten.

So manches Mal kam der Mann aus dem Staunen nicht heraus, wenn er von ihren Geschichten oder allzu kühnen Abenteuern hörte. Er tat sein Bestes, ihre zahllosen neuen Fragen an die Welt zu beantworten, indem er ihr die richtigen Materialien beschaffte.

Auch eine weitere große Veränderung sollte nicht ausbleiben: Venat wurde der Titel der Azem im Konvent der Vierzehn verliehen. Die Beobachterin des Planeten. Eine Rolle, der wohl niemand gerechter werden wird als sie, dachte der Mann. Für ihn war es selbstverständlich, ihr nun mit dem Respekt zu begegnen, der ihrem Amt angemessen war. Als sie das nächste Mal zu ihm kam, um Materialien abzuholen, übergab er ihr diese mit einer ehrerbietigen Geste. Venat kräuselte darüber jedoch lediglich die Stirn und zog eine missbilligende Miene.

„Nicht doch, mein Freund. Ich fühle mich unwohl, wenn selbst du mich so höflich behandelst.“

„Du wirst dich daran gewöhnen müssen. Wie sähe es denn aus, wäre ich der Einzige, der die Etikette nicht zu wahren weiß?“

Trotz solch anfänglicher Hürden erblühte Venat in ihrem neuen Posten als Azem. Kam ihr zu Ohren, dass wilde Bestien irgendwo ihr Unwesen trieben, so ritt sie hinaus in die Wälder und forschte nach der Ursache. Sorgte sich jemand um einen Bekannten, der von einer Forschungsreise nicht wiedergekehrt war, so überquerte sie die höchsten Berge, um ihn zu finden. Sie kämpfte gegen Ungetüme, die zuweilen von der unschuldigen Schöpfungsmagie kleiner Kinder heraufbeschworen worden waren, und legte dem Konvent der Vierzehn Fälle vor, wann auch immer sie die Notwendigkeit für ein offizielles Eingreifen sah. Vor allem aber half sie selbst, wo sie nur konnte.

Auf dem Rücken ihres treuen, goldbepelzten Boten durchquerte sie die Wüsten, die Meere und die Himmel ihrer geliebten Welt ...

Bis sie eines Tages erneut ihrem alten Freund gegenüberstand und verkündete, den Titel der Azem ablegen zu wollen. Sie sagte es mit solch einer Leichtigkeit, dass er es zunächst für einen Scherz hielt. Doch tatsächlich hatte sie bereits einen Nachfolger gefunden. Venat sprach von ihm wie von einem kostbaren Schatz.

„Bist du dir sicher, bereits alles getan zu haben, was dir nur als Azem möglich ist?“, fragte der Mann.

„Die Welt bereisen kann ich auch ohne meinen Titel”, entgegnete sie, „aber die Welt eröffnen kann ich dieser strahlenden Seele nur, wenn sie ihn für mich weiterträgt. Reisen gibt es so viele, wie es Reisende gibt. Selbst wenn er denselben Pfaden folgt, auf denen ich gewandelt bin, wird er doch andere Dinge sehen, fühlen und denken als ich. Sicher bin ich mir nur dessen, dass es für den neuen Azem noch unendlich vieles zu entdecken gibt.”

Ihre Worte ließen einen Funken der Hoffnung in ihm aufkeimen. Es klang nicht danach, als habe sie vor, auch ihrem eigenen Dasein auf dem Gestirn schon jetzt den Rücken zu kehren. Der Mann hatte viele ehemalige Mitarbeiter auf diese Weise gehen sehen. Sie waren am Zenit ihrer eigenen Wahrheit angelangt und unter dem Beifall ihrer Bewunderer auf ihre letzte Reise zum Gestirn aufgebrochen. Ein Mann wie er, dessen Wissen eher einem ausgebreiteten Fächer als dem reichen Schatz einer einzigen Disziplin glich, konnte nicht auf den gleichen Beifall hoffen. Doch wenn es einen Wunsch gab, den er vor seinem letzten Atemzug erfüllt wissen wollte, dann war es jener, seine Freundin bis ans Ende ihres Weges begleiten zu dürfen.

Bald darauf trat Venat ihren Sitz als Azem ab und begann, die weiße Robe einer Ratgeberin zu tragen. Der Mann hingegen wurde zum Direktor des Anamnesis Anyder ernannt. Und so geschah es, dass es sein Institut war, das zur Bastion für Venat und ihre Anhänger wurde, als die Letzten Tage über das Gestirn hereinbrachen.


Kein Flecken Erde blieb von der Katastrophe verschont. Die Hälfte der Bevölkerung opferte sich, um Zodiark zu beschwören und sie abzuwenden, doch damit der Planet neu erblühen konnte, sollte sich ein weiterer Teil der Anhänger des mächtigen Gottes als Lebenssaat darbringen. Ganz gleich, was geschehe, am Ende werde das verlorene Paradies wiedererblühen– so predigte es der Konvent der Vierzehn.

Der Mann, Venat und ihr Gefolge jedoch widersprachen diesen Plänen. In ihren Augen war Zodiark ein Übel, dessen Macht man sich niemals hätte bedienen dürfen. Nur wer jeden Schmerz, jeden Verlust akzeptierte, würde beides überwinden und wahrlich nach vorne blicken können. Einen Weg, der zu Gunsten der Vergangenheit die Zukunft opferte, wollten sie nicht beschreiten.

So blieb jenen, die dieser Philosophie folgten, nur eine Wahl. Sie mussten ein Wesen erschaffen, das Zodiark ebenbürtig war. Auch dieser Weg erforderte das Opfer unzähliger Seelen und keine einzige von ihnen durfte zaudern, wenn Hydaelyn, die Unterjocherin, stark genug sein sollte, den dunklen Gott zu bezwingen.

Am Abend des Tages, an dem Venat und ihre Anhänger diese schwere Entscheidung trafen, suchte der Mann seine alte Freundin im Anamnesis Anyder auf.

„Venat ... ist es wahr? Wirst du diejenige sein, die sich bei der Beschwörung Hydaelyns ...“

Ebenso wie Zodiark benötigte auch Hydaelyn eine standhafte Seele als Kern. Allen Beteiligten war bewusst, dass nur Venat allein für diesen Zweck infrage kam. Dennoch hofften einige darauf, sie verschonen zu können, falls die Opferung der anderen Seelen scheiterte.

„Sei unbesorgt. Auch wenn ich mich opfere, bedeutet das nicht mein Ende. Mein Schicksal bestimme noch immer ich selbst.“

„Dann will ich nicht weiter versuchen, dich davon abzuhalten. Auch wenn es schmerzt ...“

Als der Mann seine Gefühle so deutlich offenbarte, presste Venat den Tränen nahe ihre Lippen aufeinander. Nach einem Moment des Schweigens sagte sie leise: „Dies könnten ebenso meine eigenen Worte sein ...“

Dem Mann war sein eigenes Schicksal gleich. Doch was ihm mehr als alles andere die Kehle zuschnürte, war die Aussicht, niemals miterleben zu dürfen, welchen anderen Weg Venat gegangen wäre.

Er wusste nicht recht, wie er reagieren sollte. Statt etwas zu sagen, griff er in die Tasche seines Gewands und zog einen Kristall hervor, wie er es schon viele Male zuvor getan hatte. Darin eingeschlossen war das letzte Fragment des Wissens, nach dem Venat das Sternenmeer so lange durchforstet hatte. Stumm hielt er ihr den Kristall hin. Wofür sie ihn brauchen würde, hatte sie ihm nie gänzlich offenbart und Worte über zukünftige Ereignisse nur selten verloren.

Das Schicksal ist nicht in Kristall gemeißelt. Was wir glauben über das Morgen zu wissen muss keinesfalls auch so geschehen. Statt daran festzuhalten, sollten wir versuchen, es mit jedem Schritt vorwärts besser zu machen. So hallte die entschlossene Stimme der Perle in seinem Kopf wider, die nun zu etwas noch so viel Hellerem geworden war.

„Dein strahlender Wandel blendet mich noch heute, Venat. Und ich bin dankbar dafür, an deiner Seite so vieles dazugelernt zu haben. Lass mich diesen Moment nutzen, um eine neue Theorie aufzustellen: Irgendwann, wenn unsere Nachfahren unzählige Zeitalter durchlebt haben, werden sie zu dem Schluss kommen, dass ihre Reise eine gute war. Wenn du es gestattest, werde ich dir ein weiteres Mal dabei helfen, den Beweis dafür zu erbringen. Beweise mir, dass unser Opfer es wert sein wird.“

Venat antwortete nicht sofort. Nach einer langen Stille, die sich wie eine halbe Ewigkeit anfühlte, lächelte sie sachte und nahm den Kristall entgegen. „Dann ist es beschlossen ...“, sagte der Mann und lächelte ebenfalls.

„Ich bedaure es sehr, dich nicht bis ans Ende begleiten zu dürfen. Könnte ich meinem Schicksal entrinnen, ich würde hier als das Auge Hydaelyns verweilen und es niemals schließen, so lange deine Reise auch andauerte.“

Was er sagte, war keine Lüge, und doch war es so fernab aller Realität. Dieser Abschied war endgültig und das Ende des Mannes besiegelt. Doch nun, da er es ihr mitgeteilt hatte, konnte er in Frieden seinen Weg beschreiten. Vielleicht würde sie sich eines fernen Tages an seine Worte erinnern.

Auf dass auch all jene, die in der Zukunft leben, mit einem Lächeln auf ihren Weg zurückblicken werden.

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