Hyuran

Das mannigfaltige Volk

Die Hyuran sind in der Vergangenheit in drei großen Völkerwanderungen von den umliegenden Kontinenten und Inseln nach Eorzea geströmt und bilden nun den größten Teil der Bevölkerung. Sie brachten verschiedenste Fertigkeiten und Anschauungen mit und bildeten die treibende Kraft hinter der rapiden kulturellen Entfaltung Eorzeas. Begründet in der Unterschiedlichkeit ihrer Herkunftsgebiete liegt sowohl ihre facettenreiche Persönlichkeit als auch ihr schwach ausgeprägtes Volksbewusstsein, ihr freiheitsliebendes Naturell ist ihnen allen jedoch gemein.

Wiesländer

Hochländer

Abkömmlinge der Mitte

Der Volksstamm der Wiesländer macht die große Mehrheit im Volk der Hyuran aus. Man kann sie in ganz Eorzea antreffen, besonders in den großen Städten, wo sie für die verschiedensten Gilden aktiv sind.

Abkömmlinge der Berge

Den Namen erhielt der Volksstamm, weil er sich im Hochland von Gyr Abania niederließ und dort in Bergfestungen für geraume Zeit sein Dasein fristete. Im Allgemeinen sind die Hochländer — gestählt durch das harte Bergleben — größer und muskulöser als die ihnen verwandten Wiesländer. Nach dem Fall Ala Mhigos flohen viele von ihnen ins Exil nach Ul'dah, wo sie sich meist als Söldner verdingen.

SCREENSHOTS

Miqo'te

Das individualistische Volk

Sie sind die Nachfahren eines Volkes von Jägern und Sammlern, die im Zeitalter des langen Eises die zugefrorenen Meere überquerten. Dank ihres scharfen Geruchssinns und ihrer starken Beine sind sie zum Jagen prädestiniert. Sie bilden in Eorzea nicht nur eine Minderheit, sondern leben auch häufig als Einzelgänger, da sie wie Raubkatzen eigene Reviere beanspruchen. Bei männlichen Miqo'te ist dieses Verhalten besonders ausgeprägt.

Goldtatzen

Mondstreuner

Abkömmlinge der Sonne

Die Miqo'te dieses Volksstammes haben sich diesen Namen selbst gegeben. Offenbar deswegen, weil viele von ihnen Anhänger der Sonnengöttin Azeyma sind. Am häufigsten trifft man Goldtatzen in Einöden wie der Sagolii-Wüste an, aber sie leben auch in den Städten, viele von ihnen in Limsa Lominsa.

Abkömmlinge des Mondes

Wie die ihnen verwandten Goldtatzen haben die Mondstreuner diesen Namen selbst gewählt, weil viele von ihnen Anhänger der Mondgöttin Menphina sind. Viele Mondstreuner leben im Finsterwald, fernab der Zivilisation, wo sie nachts auf Jagd gehen. Trotz ihres schlechten Rufs als Wilderer siedeln in letzter Zeit immer mehr von ihnen nach Gridania um.

SCREENSHOTS

Elezen

Das erhabene Volk

Die Elezen sind stolze Nomaden, die sich selbst als Auserkorene der Götter betrachten. Mit ihren großen, schlanken Körpern und langen Gliedmaßen hatten sie als ursprüngliche Einwohner Eorzeas eine Vormachtstellung inne - nebenbei leben sie auch etwas länger als beispielsweise die Hyuran. Doch vorbei sind die Zeiten, in denen sie verbittert mit den Hyuran kämpften, als diese in ihr Territorium eindrangen. Heute akzeptiert man sich unter dem Motto „Leben und leben lassen“.

Erlschatten

Dunkelalben

Abkömmlinge der Wälder

In alten Zeiten lebte dieser Volksstamm zurückgezogen in den Tiefen der Wälder, doch viele von ihnen findet man nun in Ishgard und Gridania, in den Städten, an deren Gründung sie beteiligt waren. Oftmals können sie etwas arrogant oder schulmeisterlich wirken, doch in Wahrheit lieben Erlschatten einfach die Ordnung. Sie haben Grundsätze und hohe Ideale, und an diesen halten sie fest.

Abkömmlinge der Schatten

Seit vielen Jahrhunderten führen die Dunkelalben ein Schattendasein in den dämmrigen Höhlen der Waldgebiete Eorzeas. Bei der Gründung Gridanias trennten sich ihre Wege von denen der Erlschatten - die Dunkelalben folgten ihnen nicht in die Stadt. Sie verachten das „geschäftige Treiben“ auch des vergleichsweise ruhigen Gridanias und es liegt in ihrer einzelgängerischen Natur, dass ihnen jede Bindung und Einschränkung aufs Äußerste widerstrebt.

SCREENSHOTS

Roegadyn

Die Roegadyn sind kaum zu übersehen: Ihre stämmigen Körper strotzen nur so vor Muskeln, und sich in Tollkühnheit zu übertreffen, gehört zu ihren Bräuchen. Die Vorfahren der Roegadyn nannten das Nordmeer ihr Zuhause, bis eine große Zahl ihre Schiffe nach Süden, nach Eorzea lenkte. Manche sehen sie als barbarisches Volk, doch vielleicht sollte man vielmehr ihre Zuverlässigkeit und unerschütterliche Loyalität würdigen - Eigenschaften, dank derer viele der größten Krieger der Geschichte aus ihren Reihen hervorgingen.

Seewölfe

Lohengarde

Abkömmlinge der Meere

Die Seewölfe waren einst brutale Piraten von den Inseln hoch oben im Nordmeer, die die Küstenbewohner in Angst und Schrecken versetzten. Heute verdienen die meisten von ihnen jedoch als Fischer oder Fährleute ihren Unterhalt. In ihrer Namensgebung bewahren sie aber das Andenken an ihre Wurzeln, denn stets wählen sie dafür Wörter aus der Sprache ihrer Vorfahren.

Abkömmlinge des Feuers

Der kleine Volksstamm der Lohengarde lebt seit Generationen in den zerklüfteten Bergen im Norden von Abalathias Rückgrat. Der ungewöhnliche Lebensraum und ihre rotbraune Hautfarbe brachte ihnen den Namen Lohengarde ein. Dass sie sich meist leicht zu merkende Namen geben, darf man wohl als Zugeständnis an ihre Arbeitgeber betrachten, denn traditionell verdingen sich sehr viele Angehörige der Lohengarde als Söldner. Sicher ist es nicht zuletzt ihr beeindruckender Körperbau, der ihnen für ihre Dienste als Gardisten und Leibwächter höchste Wertschätzung sichert.

SCREENSHOTS

Lalafell

Ihr kindliches Aussehen macht es nicht gerade einfach, ihr Alter zu schätzen, aber ungeachtet ihrer kleinen Statur sind die Lalafell unglaublich flink zu Fuß. Früher lebten sie als Ackerbau betreibende Stämme auf den südlichen Inseln, doch der Handel ließ sie immer weiter ins Innere Eorzeas vorstoßen. Sie sind freundlich und mitteilsam und unterhalten zu allen Völkern gute Beziehungen.

Halmlinge

Sandlinge

Abkömmlinge der Ebenen

Die Halmlinge haben sich in den weiten Ebenen von La Noscea niedergelassen. Viele widmen sich der Landwirtschaft, doch es ist auch nicht ungewöhnlich, sie in Limsa Lominsa anzutreffen, wo sie als Fischer und Matrosen arbeiten. Sie sind unbekümmerte Gesellen, doch sie haben auch oft ihre eigenen Vorstellungen - und die können sie auch durchsetzen, wenn es darauf ankommt.

Abkömmlinge der Wüste

Die Sandlinge kommen aus der flirrenden Hitze der Wüsten von Thanalan. Sie waren es, die Ul'dah mit eigenen Händen aufgebaut haben, und zu einem guten Teil sind sie auch die Begründer des Reichtums der Stadt. Ihre Spontaneität und ihre praktische Veranlagung ergänzen ihren untrüglichen Geschäftssinn hervorragend und lassen sie eine günstige Gelegenheit sofort beim Schopf packen.

SCREENSHOTS