Die Roegadyn sind kaum zu übersehen: Ihre stämmigen Körper strotzen nur so vor Muskeln, und sich in Tollkühnheit zu übertreffen, gehört zu ihren Bräuchen. Die Vorfahren der Roegadyn nannten das Nordmeer ihr Zuhause, bis eine große Zahl ihre Schiffe nach Süden, nach Eorzea lenkte. Manche sehen sie als barbarisches Volk, doch vielleicht sollte man vielmehr ihre Zuverlässigkeit und unerschütterliche Loyalität würdigen - Eigenschaften, dank derer viele der größten Krieger der Geschichte aus ihren Reihen hervorgingen.

Seewölfe
Lohengarde

Abkömmlinge der Meere

Die Seewölfe waren einst brutale Piraten von den Inseln hoch oben im Nordmeer, die die Küstenbewohner in Angst und Schrecken versetzten. Heute verdienen die meisten von ihnen jedoch als Fischer oder Fährleute ihren Unterhalt. In ihrer Namensgebung bewahren sie aber das Andenken an ihre Wurzeln, denn stets wählen sie dafür Wörter aus der Sprache ihrer Vorfahren.

Abkömmlinge des Feuers

Der kleine Volksstamm der Lohengarde lebt seit Generationen in den zerklüfteten Bergen im Norden von Abalathias Rückgrat. Der ungewöhnliche Lebensraum und ihre rotbraune Hautfarbe brachte ihnen den Namen Lohengarde ein. Dass sie sich meist leicht zu merkende Namen geben, darf man wohl als Zugeständnis an ihre Arbeitgeber betrachten, denn traditionell verdingen sich sehr viele Angehörige der Lohengarde als Söldner. Sicher ist es nicht zuletzt ihr beeindruckender Körperbau, der ihnen für ihre Dienste als Gardisten und Leibwächter höchste Wertschätzung sichert.